Unsere 4 Säulen in der pädagogischen Arbeit
- Beziehungsgestaltung
- Freies Spiel
- Selbstständigkeit / Selbstorganisation
- Partizipation
Bindung und Beziehungen einzugehen, liegt in der Natur des Menschen. Kinder eignen sich einen Großteil der sozialen Kompetenzen im Zusammenleben im Kindergarten- oder der Hortgruppe an. Die Kinder sollen sich als bedeutsame und aktive Mitglieder einer
Gemeinschaft begreifen und Verantwortung für sich und andere übernehmen können.
Die Kinder teilen der Gruppe Erlebnisse, Geschehnisse und für sie Bedeutungsvolles mit. Hierdurch entstehen oft neue Ideen für Projekte, die wir gemeinsam umsetzen. Die Kinder bringen eigene Ideen mit.
Unsere bedürfnisorientierte Pädagogik bezieht sich auf die Gemütslage der Kinder, somit wird täglich eine achtsame Haltung gelebt.
Wir zeigen den Kindern Vorteile des Miteinanders auf und bestärken sie in der Umsetzung. Diese Unterstützung wird nicht
altersspezifisch von „Groß“ hilft „Klein“ gesehen, sondern alters- , geschlechts- und entwicklungsgemischt auf die gesamte heterogene Gruppe. Diese Haltung setzt sich personell und gruppenübergreifend fort. So sensibilisieren wir alle Kinder für die Achtung und Unterstützung der Bedürfnisse ihrer Mitmenschen. Jedes Kind kann so seine individuellen Stärken ausleben, wodurch wir auf die Kompetenzen jedes Einzelnen bedürfnisorientiert eingehen können.
Durch Partizipation entsteht ein Miteinander. Außerdem werden soziale und gesellschaftliche Kompetenzen gefördert, wie zum Beispiel Akzeptanz, Respekt und Toleranz. Demokratisch durch Abstimmung werden Entscheidungen getroffen. Es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. So lernen die Kinder, sich für eigene Belange oder Belange der Gruppe einzusetzen und vor der Gruppe zu sprechen!
Im Kindergarten dürfen die Kinder ihren Spielort, Spielpartner, gewisse Themen im
Morgenkreis, aber auch im Vorschultreff mitbestimmen.